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5 Möglichkeiten, wie IoT die Genauigkeit der Bestandskontrolle in der Fertigung verbessert

Jan 17, 2024

IoT-Bestandskontrolltechnologie kann das Facility Management verändern, die Transparenz und Effizienz erhöhen und gleichzeitig den Abfall reduzieren. Hersteller können die Rückverfolgbarkeit von Artikeln und die Bestandsüberwachung mithilfe innovativer IoT- und RFID-Technologie vereinfachen. Welche potenziellen Vorteile bietet die Einführung der IoT-Bestandsverwaltung in der Fertigung?

Erhöhte Sichtbarkeit ist einer der größten Vorteile der IoT-Bestandsverwaltung. Viele Lagerhäuser und Produktionsstätten haben aufgrund mangelnder Transparenz Schwierigkeiten, ihre Bestände genau zu kontrollieren. Dazu gehören genaue Daten zu beliebten Artikeln, durchschnittliche Haltbarkeitsdauer, Gesamtdurchsatz und andere wichtige Informationen.

IoT ist ein großartiges Werkzeug zur Verbesserung des Anlagenbetriebs und der Transparenz von Bestandsbewegungen. Die heutige Bestandskontrolltechnologie ermöglicht es Facility Managern, Echtzeitdaten sowie detaillierte Lager- und Logistikinformationen anzuzeigen. Durch den sofortigen Zugriff auf mehr Daten können Facility Manager schnelle und fundierte Entscheidungen zur Betriebsoptimierung und Lagerhaltung treffen.

Eine besondere Möglichkeit, wie IoT die Sichtbarkeit erhöht, ist die verbesserte Rückverfolgbarkeit. RFID-Tags verleihen einzelnen Gegenständen in der Einrichtung eine eindeutige digitale Identität. Die Etiketten werden in wichtigen Phasen des Transports der Waren durch Produktion und Lagerung gescannt. Daten darüber, wo Dinge gelagert werden und wann sie ankommen, können Fertigungs- und Lagerleitern ein klares Bild davon vermitteln, was genau sich in ihrer Einrichtung befindet.

Eine verbesserte Rückverfolgbarkeit durch IoT-Bestandsmanagement führt zu einer Reduzierung verlorener Einheiten. Es kommt häufig vor, dass Artikel ungenutzt bleiben oder verschwendet werden, weil sie falsch platziert werden, Herstellungsfehler vorliegen oder sie im Regal verfallen.

IoT kann dazu beitragen, diese Situationen zu verhindern, sodass Hersteller den Wert ihrer Produkte maximieren können. Die Vermeidung von Bestandsverlusten ist wichtig, da dadurch physische und finanzielle Verschwendung entsteht. Weltweit landen etwa 49 Prozent der Kunststoffbehälter und Verpackungsabfälle auf Mülldeponien.

Die IoT-Technologie kann dieses Problem auf verschiedene Weise lösen. Beispielsweise erleichtern RFID-Tags die Verfolgung der Bewegung von Gegenständen durch Einrichtungen erheblich. Abhängig von der Art der IoT-Tag-Technologie können Hersteller möglicherweise bestimmte Einheiten oder Objekte anpingen und deren Standort in Echtzeit sehen.

RFID-Tags vereinfachen die Verfolgung von Einheiten durch eine Einrichtung, indem sie Scandaten sofort an die Cloud melden. Mithilfe von IoT-RFID-Tag-Daten können Manager den gesamten Produktpfad in ihrem Bestandsverwaltungssystem anzeigen.

Darüber hinaus können IoT-Sensoren und -Tags dazu beitragen, zu verhindern, dass Waren ablaufen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Einheiten im Regal verfallen, weil die Mitarbeiter nicht wussten, dass ältere Artikel verfügbar waren oder woanders ins Regal gestellt wurden. IoT-Geräte können automatisierte Benachrichtigungen auslösen, um zu warnen, dass etwas bald abläuft.

Hersteller können IoT-Sensoren auch zur Überwachung der Umgebungsbedingungen in Lagerbereichen mit temperatur- oder feuchtigkeitsempfindlichen Waren einsetzen. Dadurch wird verhindert, dass umweltsensible Bestände durch Unfälle und mechanische Ausfälle zerstört werden. Es schützt auch Maschinen und Robotergeräte, die auf bestimmte Umgebungsbedingungen empfindlich reagieren können.

Einer der größten Vorteile der IoT-Bestandsverwaltungstechnologie ist die deutliche Reduzierung der manuellen Dateneingabe. Es ist zeitaufwändig, ineffizient und fehleranfällig, was es äußerst unzuverlässig macht, die Genauigkeit der Bestandskontrolle sicherzustellen.

IoT automatisiert die Datenerfassung und reduziert oder eliminiert die Notwendigkeit einer manuellen Dateneingabe erheblich. Hersteller können mithilfe des IoT auch mehr Informationen erhalten, da diese Sensoren und Tags diese rund um die Uhr erfassen und in Echtzeit melden können.

Der Wegfall der manuellen Dateneingabe ist für Fertigung und Logistik bahnbrechend. Es verbessert die Effizienz und Sicherheit erheblich. Die Lagerbranche weist eine überdurchschnittlich hohe Verletzungsrate auf und birgt viele einzigartige Gefahren, denen Mitarbeiter täglich ausgesetzt sind. Im Jahr 2017 gab es in diesem Sektor 22 Todesfälle am Arbeitsplatz. Ebenso müssen Fertigungsarbeiter im Umgang mit Robotern und schweren Maschinen vorsichtig sein.

Dadurch, dass Mitarbeiter nicht mehr zu Fuß durch Lagerhallen und Produktionsstätten laufen müssen, um Daten zu sammeln, verringert sich das Risiko von Unfällen und Verletzungen.

Eine höhere Bestandstransparenz und Rückverfolgbarkeit führen zu einer verbesserten Lager- und Wiederauffüllungsgenauigkeit. Ungenauigkeiten können dazu führen, dass Artikel nicht mehr vorrätig sind und verschwendet werden, was die Kundenzufriedenheit beeinträchtigt. IoT-Bestandskontrolltechnologie kann dieses Problem lösen.

Hersteller können IoT-Daten nutzen, um ihren Lagerbestand und die Kundennachfrage besser zu verstehen. IoT-Daten können Aufschluss darüber geben, welche Produkte am längsten in den Regalen bleiben, welche sich im größten Volumen durch die Einrichtung bewegen und auf welche von den Mitarbeitern am häufigsten zugegriffen wird. Der Zugriff auf diese Informationen erleichtert die Identifizierung beliebter Artikel erheblich.

Darüber hinaus kann IoT den Herstellern dabei helfen, daran zu denken, ihre Produkte und Vorräte regelmäßig aufzufüllen. Einige Artikel können nicht zu lange im Voraus wieder aufgefüllt werden, da sie ablaufen oder den Lagerplatz überfüllen könnten. Das IoT kann die Nachverfolgung von Lagerbeständen automatisieren, sodass Manager eine Nachfüllung genau dann bestellen können, wenn sie benötigt werden, nicht zu früh oder zu spät. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit abgelaufener und nicht mehr vorrätiger Artikel.

Diese Art der Automatisierung kann einen hohen ROI liefern, der die Anfangsinvestition mehr als amortisiert. Dies ist auf höhere Gewinne durch Abfallreduzierung, reduzierte manuelle Aufgaben und verbesserte Produktivität zurückzuführen. Hersteller können IoT sogar nutzen, um die zukünftige Kundennachfrage vorherzusagen.

Die Fülle an Informationen, die das IoT generiert, kann eine hervorragende Grundlage für prädiktive KI-Analysen sein. Hersteller können KI-Algorithmen verwenden, um Bestandsdaten zu analysieren und die zukünftige Nachfrage vorherzusagen. Dies kann dazu beitragen, Bestandstrends hervorzuheben, die sonst unbemerkt geblieben wären.

Das IoT-Bestandsmanagement ist eine großartige Technologie zur Verbesserung der gesamten Anlagenlogistik und -organisation. Die Genauigkeit sinkt, wenn der Bestand verwirrend und schwer zugänglich und nachverfolgbar ist. Die Verbesserung der Logistik und des Layouts von Lagern und Produktionsanlagen kann dazu beitragen, die Genauigkeit der Bestandskontrolle zu erhöhen.

Der IoT-Lagerverwaltungsmarkt hat derzeit eine jährliche Wachstumsrate von 13,1 Prozent und wird bis zum Ende des Jahrzehnts schätzungsweise 28,79 Milliarden US-Dollar wert sein. Ein wesentlicher Faktor für dieses enorme Wachstum ist die Nutzung des IoT zur Erstellung digitaler Zwillinge. Diese fortschrittlichen Modelle reproduzieren eine Einrichtung virtuell im Detail und ermöglichen es Managern, Abläufe digital abzustimmen und diese Lösungen zu implementieren.

IoT-Daten können Aufschluss darüber geben, auf welche Regale, Geräte und Bereiche Mitarbeiter am häufigsten zugreifen. Es können auch Engpässe und Hauptverkehrsstraßen hervorgehoben werden. Hersteller können diese Daten in einem digitalen Zwilling verwenden, um das Layout ihrer Anlage auf der Grundlage realer Aktivitäten zu optimieren. Dadurch können die Mitarbeiter effizienter arbeiten und die Genauigkeit der Bestandskontrolle dadurch verbessern.

Das IoT-Bestandsmanagement erhöht die Effizienz, den Durchsatz und die Sichtbarkeit, reduziert gleichzeitig Verschwendung und eliminiert unnötige manuelle Aufgaben. Die Implementierung von IoT- und RFID-Technologien in Produktionsanlagen und Lagern kann zu einer einfacheren Rückverfolgbarkeit und Bestandsüberwachung führen. Hersteller können ihre IoT-Daten sogar zur Feinabstimmung von Abläufen und zur Durchführung von Bedarfsprognosen nutzen, sodass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen können.